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Keyshagℇschichten von 2021
- Autor(en): TANIA [tania]
- Gechannelt | Gesprochen von: TANIA [tania]
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- Hauptkategorie: Keyshagℇschichten
- Kategorie: Keyshagℇschichten von 2021
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- Aufgezeichnet von: Thomas
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- Aufgezeichnet von: Thomas
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- Autor(en): Ursula [ursi]
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- Kategorie: Keyshagℇschichten von 2021
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- Autor(en): TANIA [tania]
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- Kategorie: Keyshagℇschichten von 2021
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- Autor(en): TANIA [tania]
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- Kategorie: Keyshagℇschichten von 2021
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- Autor(en): Ursula [ursi]
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- Aufgezeichnet von: Thomas
Ich habe mir für heute eine kleine Radtour um den See vorgenommen. Ich hole mein Fahrrad aus dem Keller, überprüfe die Bremse und das Licht. Ich schwinge mich auf den Sattel. Ich trete in die Pedale und lasse das Einfahrtstor hinter mir. Ich jubele, juchhu, was macht das Spaß!
Ich spüre, wie der Wind durch mein Haar weht, wie er sanft mein Gesicht streichelt. Ich biege an der Kreuzung links ab und nach ein paar Metern befinde ich mich schon im Park.
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- Autor(en): Wecker [Leonhard]
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Mein Name ist Leonidas. Ich bin der König der Löwen. Ich liebe Geschichten und jeden Tag zu Abend lasse ich mir Geschichten vorlesen. Heute erzähle ich für euch eine Geschichte. Eine wahre Geschichte.
Ich bin Herrscher eines riesigen Reiches, dessen Grenzen irgendwo draußen liegen. Am besten gefallen mir hier die Bäume. Die einen voller Blüten, die anderen so riesig. Die größte Art wächst bis in die Wolken hoch. Und wenn jemand sagt, er mache einen kleinen Spaziergang, schafft er nur diesen Baum zu umrunden.
Als König obliegt mir die Gerichtsbarkeit. Deshalb finden von Zeit zu Zeit Gerichtstage statt. Ein jeder erschrickt, der meine Urteile hört. Das sind Blitz und Donner auf dieser Welt. Aber schon lange habe ich die Freude daran verloren. Ich möchte Gerechtigkeit bringen und habe das auch geglaubt, aber erkenne immer mehr, dass selbst im gerechtesten Urteil Unrecht mit enthalten ist. Seitdem war ich ständig auf der Suche nach mehr Gerechtigkeit.
Die schönste Geschichte, die ich je gehört habe, stammt von meinem Namensvetter, Leonidas. Das heißt übersetzt, man nannte ihn den Löwen. Er hatte damals über die zahllosen Pfeile gespottet, die in der Schlacht auf sie niederprasselten. Das ging mir nicht mehr aus dem Sinn und ich erzählte dies meinem treuesten Gefährten, meinem Windhund Keyla. 'Ich habe eine verrückte Idee,' sagte ich. 'Ich will die Pfeile von Leonidas haben. Und diese ganzen Urteile, die immer mehr oder weniger Unrecht enthalten, will ich nicht mehr haben! Entweder gar nicht mehr, oder es muss eine bessere Lösung her. Suche diese!'
Keyla, der Windhund, ging in sich. Er studierte alle Bücher der Vergangenheiten und der Zukünfte. Und eines Tages kam er zu mir und sagte: 'Ich möchte auf Reise gehen und dir die Lösung bringen.' Ich war hocherfreut, aber beim Abschiedsbesuch lag er stöhnend da, sein Leib krümmte sich. Winseln, Stöhnen, unterdrücktes Bellen konnte ich hören und wusste, ich darf ihn jetzt nicht stören. Am nächsten Morgen sah ich nur noch seinen Schatten über das Firmament huschen, denn er war der Schnellste. Jeden Abend hielt ich Ausschau nach Keyla. Eines morgens, als ich erwachte, lag sein Kopf auf mir. Ich wollte den Staub abwischen. Es ging nicht und ich bemerkte, dass Gold in seinem Fell eingewirkt war.
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- Autor(en): Ursula [ursi]
- Gechannelt | Gesprochen von: Ursula [ursi]
- ₳ Transkribiert von: Ursula [ursi]
- Aufgezeichnet von: Thomas
Ein Mäuschen wohnt in einem Schloss
im Uhrenkasten, der ganz groß
alleine steht, nah an der Treppe.
An jedem Abend kommt Giuseppe
die Uhr mit Schlüssel aufzuzieh'n.
Das Pendel, es schwingt her und hin.
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- Autor(en): Thomas [Teppich]
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- Aufgezeichnet von: Thomas
Willkommen mein Freund, ich freue mich sehr, dass wir uns wiedersehen und du mein Gast bist.
Ich wusste, dass du kommst. Zwar nicht genau den Tag und die Stunde, aber dass du kommst war klar.
Vielleicht sollte ich sagen, ich wusste nicht, wann du das Bewusstsein wieder erreichst um uns wiederzusehen. Denn Zeit ist ja, wie dir bekannt ist, eigentlich für mich kein Ordnungsmerkmal oder Ordnungssystem. Hier bewegen wir uns außerhalb der Zeit.
Aber dass du kommst, wenn du dieses Bewusstsein erreicht hast, war ja mit dir so abgestimmt. Auch wenn du es in den einzelnen Leben nicht mehr wusstest.
Das ist er nun, dein Tempel des Glücks. Sieh dich um, wie wertvoll und vollkommen hier alles ist.
Alles, was du hier siehst, ist aus einem ganz besonderen Gold. Alles, was mit diesem Gold in Berührung kommt, wird in die höchste und vollkommene Form des Glücks verwandelt. Dies kann sein durch Berührung mit Goldstaub, mit flüssigem Gold oder wenn du dieses Gold ein- oder ausatmest.
Wie du mitbekommst, sind bereits einige eingetroffen, nach ihrer langen Reise. Eben die, die mit ihrem Bewusstsein an diesem entscheidenden Punkt angekommen sind. Sie alle sind so verschieden und doch eint sie der Gedanke, selber das Glück zu sein.
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- Autor(en): TANIA [tania]
- Gechannelt | Gesprochen von: TANIA [tania]
- ₳ Transkribiert von: Ursula [ursi]
- Aufgezeichnet von: Thomas
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- Autor(en): Andrews-Wecker [Lesley]
- Gechannelt | Gesprochen von: Andrews-Wecker [Lesley]
- ₳ Transkribiert von: Ursula [ursi]
- Aufgezeichnet von: Thomas
Heute war der Tag, auf den alle gewartet haben. Nach vielen Jahren harter Arbeit war der Film endlich fertig, denn heute Abend war Premiere von:
'Glück Happens.'
Die Straße war hell beleuchtet und die Leute waren neugierig auf das, was bald zu sehen sein wird. Sogar das Kino war neu gebaut worden für diesen speziellen Film.
Die Tür ging auf und die Leute strömten hinein. Aufgeregt und erwartungsvoll. Langsam füllte sich das Kino. Kein Stuhl blieb leer. Es war noch nicht dunkel, man konnte die Spannung schon spüren. Blitzende Sterne waren zu sehen auf einer überdimensional großen Leinwand.
Langsam gingen die Lichter aus und Ruhe kehrte ein im Kino.
Eine leichte Brise ging durch den Raum und eine beruhigende Musik fing an zu spielen, oder war es was anderes?
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- Autor(en): Celina [Elicemera]
- ₳ Transkribiert von: Ursula [ursi]
Es war einmal ein kleiner Junge, Finje wurde er genannt. Er lebte mit seinen Eltern und seiner älteren Schwester in der Nähe des Meeres, nahe am Strand. Seiner Schwester war er in inniger Liebe verbunden und ebenso liebte das Mädchen ihren kleineren Bruder. Die beiden Geschwister verbrachten viele Stunden des Tages zusammen dort am Strand.
Eines Tages, als sie wieder am Strand waren und nach seltenen Muscheln suchten, sahen sie, wie sich weiter entfernt im Meer etwas bewegte. Die Sonne schickte ihre Strahlen und in ihrem Lichte blinkte es hin und wieder dort, im Meer, golden auf. Die beiden Kinder konnten sich nicht erklären, was dieses sein könnte und sie beobachteten das Schauspiel sehr gespannt. "Fleur", rief Finje aufgeregt seiner Schwester zu, "ich glaube, das ist eine Meerjungfrau"! Fleur legte ihrem Bruder den Arm um die Schultern und drückte ihn liebevoll an sich. "Meinst du, Finje? Wie kommst du darauf"? "Ja, was sollte es sonst sein? Ich kann ganz deutlich ihre Schwanzflosse erkennen". "Hm", überlegte Fleur, "das ist eine schöne Vorstellung. Sie gefällt mir".
Am folgenden Tag lagen die beiden Geschwister am Strand im Sand und beobachteten die Wolken, wie sie dahinzogen. "Schau mal, Finje, dort oben die Wolke sieht aus wie ein Engel". "Nein, Fleur, das ist ein fliegendes Schiff mit aufgeblähten Segeln". Beide sinnierten vor sich hin und beobachteten die Gebilde am Firmament.
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- Autor(en): Wecker [Leonhard]
- ☰ Typ: Vortrag
- Gechannelt | Gesprochen von: Wecker [Leonhard]
- ₳ Transkribiert von: Ursula [ursi]
- Korrigiert von: C.Leuze [waldläufer]
- Aufgezeichnet von: Thomas
Wir sind im Jahre zweitausend, dreihundert und ...d...ddd, ach so, genau…, spielt keine Rolle.
Eine kurze Unterrichtsstunde über die Entwicklung der Luft. In der „Luft-Uni“ haben wir ganz leise die Türe einen Spalt geöffnet und lauschen den Ausführungen des alten Luftprofessors.
„…. Ja… vor diesen undenklichen Zeiten waren wir ja fast die ersten Bewohner auf der Erde. Nichts war da, absolut nichts…. Gar nichts!"
… Und er erzählte über die Entwicklungen der Luft selbst und die dadurch möglichen Entwicklungen all der anderen Leben 9 dieser Erde.
"... Ja, in letzter Zeit, na ja, für uns sind ein paar Hundert Jahre nicht mehr wie die letzten Augenblicke… hat sich s e h r Sonderbares ereignet. Und dieses Mal, meine Damen und Herren, muss ich zu unserem Bedauern gestehen, ohne unser Zutun. Und bis jetzt haben wir nicht die geringste Ahnung, wie das überhaupt passiert ist, hat sich… etwas ... schwierig auszudrücken ... Einmaliges, nie Dagewesenes ereignet. Am besten der Ausdruck „multidimensional“, also wissenschaftlich gesagt. Multidimensionale Fähigkeiten.
Nun, die Berechnungen über diese neuen Dimensionen unserer Luft-Geschwister sind im Moment sehr schwierig. Wir mussten die Hilfe unserer Computerspezialisten in Anspruch nehmen. Doch die sind im Moment auch noch überfordert mit ihren 3-D-Computern. Sie warten auf die Generation der 4-D-Computer. Damit seien dann die Berechnungen einfacher, wobei zu befürchten sei, dass für ein Wort ein ganzes Buch geschrieben werden müsste. Na, wie auch immer. Am einfachsten und am wissenschaftlichsten ist der Feldversuch. Also zu beobachten was da eigentlich geschieht.
Ich habe da natürlich anfangs mitgemacht, aber das mich Hineinzwängen in einen Körper, wenn der einen sogenannten Atemzug macht, ist meinen alten Knochen nicht bekommen, da habe ich aufgegeben. Aber die jungen Kollegen, die haben das mühelos gekonnt und darum das Wort an einen der Allerjüngsten."
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- Kategorie: Keyshagℇschichten von 2021
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- Autor(en): TANIA [tania]
- Gechannelt | Gesprochen von: TANIA [tania]
- ₳ Transkribiert von: Ursula [ursi]
- Aufgezeichnet von: Thomas
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- Kategorie: Keyshagℇschichten von 2021
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- Autor(en): Thomas [Teppich]
- Gechannelt | Gesprochen von: Thomas [Teppich]
- ₳ Transkribiert von: Ursula [ursi]
- Aufgezeichnet von: Thomas
Joo liebt es im Wald die Zeit zu verbringen… Einfach nur dasitzen… Nichts tun… Den Wind spüren… Wann immer sie Zeit hat, kommt sie her. Sie hat „ein paar schöne Plätze“, wie sie selber sagen würde, ausfindig gemacht. Dort ist sie fast unsichtbar und kann vieles beobachten.
Den Fuchs, wenn er seine Runde dreht… Die Vögel, die ihre Jungen oben im Baum füttern… Die Rehe, wie sie aufmerksam durch den Wald streifen…
Sie sieht Joseph ab und zu durch den Wald streifen. Er beobachtet alles sehr genau. Aber irgendwie anders als sie. Liegt sicherlich an seinem Beruf als Forstwirt. Ihre Wege kreuzten sich bereits öfters und sie wechselten immer mal wieder ein paar Worte und Gedanken.
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- Kategorie: Keyshagℇschichten von 2021
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- Autor(en): Yanco [yanco]
- Gechannelt | Gesprochen von: Yanco [yanco]
- ₳ Transkribiert von: Ursula [ursi]
- Aufgezeichnet von: Thomas
Thomas sitzt gelangweilt im Wohnzimmer und spielt Computerspiele. Da kommt Papa rein und sagt: "Hör mal, du hast eigentlich genug Computerspiele gespielt". Thomas guckt ihn grummelig an, legt kurz den Controller an die Seite und sagt: "Ja, was soll ich dann machen"? Papa sagt: "Hm, wenn du spielen willst, lass uns eine Runde Schach spielen". Da sagt Thomas: "Nee, da habe ich keinen Bock drauf". Papa setzt sich neben ihn und sagt: "Warum nicht"? Thomas antwortet: "Du gewinnst immer".
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- Kategorie: Keyshagℇschichten von 2021
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- Autor(en): TANIA [tania]
- Gechannelt | Gesprochen von: TANIA [tania]
- ₳ Transkribiert von: Ursula [ursi]
- Aufgezeichnet von: Thomas
Es war einmal eine kleine Wolke. Sie schwebte sachte durch den Himmel, getrieben vom Wind und hatte sonst nicht viel zu tun. Sie verbrachte viel Zeit damit, das Geschehen unter ihr zu beobachten. Sie sah Landschaften, flach und gewellt, zerklüftet und bergig. Und dann sah sie das große Meer! Sie betrachtete es genauer und bemerkte, dass es aus unzähligen Wassertropfen bestand. Hm, so war sie doch auch. Auch sie bestand aus Wassertropfen. Wie wäre es denn wohl, so ein Tropfen in diesem Meer zu sein?
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- Kategorie: Keyshagℇschichten von 2021
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- Autor(en): Pia [Pia]
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- ₳ Transkribiert von: Ursula [ursi]
- Aufgezeichnet von: Thomas
Was löst ein Lächeln in einem Gesicht aus? Probiere es aus. Gehe auf dich ein. Lässt du es hundert Prozent zu? Mein Ziel ist es als Wesen des Lächelns, dass sich die Gesichtszüge entspannen. Das Gesicht wird sehr locker in der Haltung und es fühlt sich einfach gut an. Bestenfalls steckt es den ganzen Körper an, dass er sich einfach wohlfühlt und sich beruhigt und entspannt.
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- Kategorie: Keyshagℇschichten von 2021
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- Autor(en): Wecker [Leonhard]
- Gechannelt | Gesprochen von: Wecker [Leonhard]
- ₳ Transkribiert von: Ursula [ursi]
- Aufgezeichnet von: Thomas
Sonntag war der schönste Tag. Niemand musste arbeiten, die Kinder nicht zur Schule gehen und es gab das beste Essen. Und wenn es Abend wurde, sammelten sich die Kinder, weil dann Opa immer seine schönen Geschichten erzählte. Die Kinder wollten die gleichen Geschichten immer und immer wieder hören, denn es waren die gleichen Geschichten wie ihre Leben. Dieses Mal, wie so oft, die Geschichte von Hänsel und Gretel.
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- Kategorie: Keyshagℇschichten von 2021
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- Autor(en): Thomas [Teppich]
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- ₳ Transkribiert von: Ursula [ursi]
- Aufgezeichnet von: Thomas
Ich sitze auf dem Bootssteg am See und schaue auf das ruhige Wasser. Wie der Wind über die Seeoberfläche streichelt und kleine Wellen vor sich hertreibt. Die Sonne lässt das Wasser funkeln. Hier bin ich öfters. Es ist für mich ein Ort zum Entspannen. Dieser Ort hat für mich etwas Magisches.
Was genau... weiß ich auch nicht... kann ich nicht so genau beschreiben, magisch eben...
Ich liebe diesen Ort.
Seit Tagen geht mir ein Gespräch nicht aus dem Kopf. Immer wieder komme ich auf diese Gedanken zurück. Mein Onkel Tom und ich kamen darauf zu sprechen über das, was Realität ist. Gibt es diese Realität überhaupt? Wenn ja, warum erlebe ich gerade diese hier? Könnte ich auch eine ganz andere Realität erleben?
Während meines Gedankenspaziergangs schwimmen die Enten friedlich auf dem See. Manchmal sehe ich Fische aus dem Wasser springen.
In meine Gedanken vertieft, höre ich eine unbekannte, freundliche Stimme, die mich anspricht.
"Hallo Hans, schön dass du da bist".
Ich schaue mich um. Der Steg ist auf Pfählen ins Wasser gebaut. Diese sind höher als der Steg selber. Ich muss ein wenig hochschauen. Auf einem dieser Pfähle sitzt eine Eule.
"Ups", entfährt es mir.
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- Autor(en): TANIA [tania]
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- ₳ Transkribiert von: Ursula [ursi]
- Aufgezeichnet von: Thomas
Zwischen dem, was gestern war und heute schon geschieht, da liegt das Haus der tausend Geschichten. Heißt es so, weil dort tausend Geschichten wohnen? Nein, es heißt so, einfach weil es der Besitzerin so gefallen hat.
Nun, Besitzerin ist keine gute Bezeichnung. Sie nennt sich selber Erzählerin. Sie hat dieses Haus erzählt und die Geschichte, die erzählt, dass sie von einem Haus erzählt. Sie selber ist eine Geschichte, die sie sich erzählt und die Geschichten erzählen sie.
Aber machen wir es nicht so kompliziert.
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- Kategorie: Keyshagℇschichten von 2021
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- Autor(en): TANIA [tania]
- Gechannelt | Gesprochen von: TANIA [tania]
- ₳ Transkribiert von: Ursula [ursi]
- Aufgezeichnet von: Thomas
Eigentlich ging es Alex ganz gut in der Klinik. Die anderen Patienten waren okay. Na ja, manchmal ein bisschen ungewöhnlich. Es war schon recht skurril mit Karl May und Queen Elisabeth am Frühstückstisch zu sitzen.
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- Kategorie: Keyshagℇschichten von 2021
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- Autor(en): Wecker [Leonhard]
- Gechannelt | Gesprochen von: Wecker [Leonhard]
- ₳ Transkribiert von: Ursula [ursi]
- Aufgezeichnet von: Thomas
Anoj tastete um sich, was er ertasten, erkennen könnte. Er lag irgendwo draußen. Es war Nacht und er wusste nicht, ob er träumte, ob er wach lag oder ob er überhaupt noch auf dieser Welt wäre. Er dachte nach, was geschehen war, aber so viel er sich den Kopf zermarterte, er hatte keine Ahnung, keine Erklärung. Er wusste nicht, wie, wo, warum er hier lag, mitten in einer Nacht.
Am Morgen ging er los. Er machte sich auf den Weg, von dem er nicht wusste, wohin, warum überhaupt und was das eigentlich alles sollte. Nur stehen zu bleiben, so dachte er sich, hätte auch keinen Sinn. Er ging los, irgendwann traf er auf einen Weg. Dem folgte er. Ziel hatte er keines. Nur machen musste er was. Die einzige Möglichkeit war zu gehen. Wohin auch immer.
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- Kategorie: Keyshagℇschichten von 2021
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- Autor(en): Helene [Helene]
- Gechannelt | Gesprochen von: Helene [Helene]
- ₳ Transkribiert von: Ursula [ursi]
- Aufgezeichnet von: Thomas
Hermine: Hallo, Hermann, wie geht es dir? Du, Hermann, ich habe so den Eindruck, dass jeder in seinem eigenen Universum lebt. Zum Beispiel mein Kollege. Er wartete dringend auf ein Gerät, das in Reparatur war. Er wartete darauf, dass es ihm geliefert wird und er weiterarbeiten kann. Letzten Montag wurde das Gerät geliefert und ich konnte es von der Poststelle abholen. Ich packte das Gerät aus und stellte es ihm auf seinen Labortisch. Und stell' dir vor, später fragte mich mein Kollege nach dem Gerät! Obwohl er schon mehrmals an dem Gerät vorbeigelaufen ist. Wieso konnte mein Kollege das Gerät zuerst nicht sehen? Aber wenn jeder in seinem Universum lebt und wenn es wirklich so wäre, wieso kann ich dich sehen, Hermann, und mit dir reden?
Hermann: Universen haben Schnittstellen.
Hermine: Häh, soso, Universen haben Schnittstellen... Wenn ich mir in den Finger schneide, dann habe ich Schnittstellen. Aber wo ist da der Zusammenhang? Du nimmst mich auf den Arm!
Hermann: Nein, keineswegs. Dein Kollege sah es einfach nicht. Er hatte keine Schnittstelle. Erst als die Schnittstelle definiert wurde, also wie 'ihr Gerät ist von der Reparatur zurück', konnte er das Gerät wahrnehmen. Es ist genauso, wenn du dir überlegst, einen Audi A8 zu kaufen. Dann fallen dir auf einmal ganz viele Audi A8 auf der Autobahn auf.
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- Kategorie: Keyshagℇschichten von 2021
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- Autor(en): Yanco [yanco]
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- Aufgezeichnet von: Thomas
Einmal saß der kleine Taro in seinem Sandkasten und spielte eine ganze Weile. Und währenddessen schaute sein Begleiter ihm die ganze Zeit ruhig und entspannt zu und lächelte. Irgendwann warf dann Taro mit Sand um sich, einfach nur um der ganzen Energie in ihm Ausdruck zu verleihen. Aber dann wurde er irgendwann müde und setzte sich zu seinem Begleiter, legte seinen Kopf an seine Seite und sagte, "äh, du bist hart".
Der Begleiter drehte langsam seinen Kopf zu ihm. Er war das Modell R6, ein Android, eine Art Roboter, der ihn die ganze Zeit begleitete, auf ihn aufpasste und für ihn sorgte. Er kraulte den kleinen Jungen in den Haaren. Nach einer Weile sagte er, "sag' mal Taro, was möchtest du sein, wenn du groß bist"?
Taro überlegte einen Moment, sagte zuerst nichts. Und dann drehte er den Kopf, setzte sich auf und sagte, "ich, ich will mal so sein wie du".
Das Modell sagte zu ihm, „wie... wie ich? Du meinst, du willst ein Android sein? Du weißt, dass ich eine Maschine bin?"
Taro sagte, "na klar weiß ich das. Du begleitest mich ja schon von Geburt an".
Da sagte er, "aber wieso solltest du eine Maschine sein wollen? Du bist ein Mensch und das ist großartig".
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- Kategorie: Keyshagℇschichten von 2021
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- Autor(en): Andrews-Wecker [Lesley]
- Gechannelt | Gesprochen von: Andrews-Wecker [Lesley]
- ₳ Transkribiert von: Ursula [ursi]
- Aufgezeichnet von: Thomas
Timothy sitzt erwartungsvoll im Auto, als sein Papa es einparkt. Er kommt jedes Jahr mit seinen Eltern nach Periwinkel, um da ein paar Wochen in den Sommerferien zuzubringen. Timothy steigt aus dem Auto heraus und rennt los zum Strand. Er liebt es, die salzige Luft zu riechen und zu schmecken, den Sand zwischen den Zehen zu fühlen und den blauen Himmel mit der strahlenden Sonne zu spüren.
Nachdem seine Mama und Papa alles aus dem Auto geholt haben und einen Platz am Strand gefunden haben, ist es Zeit für Timothy, einen Spaziergang zu machen. Er kann einfach nicht länger warten.
Papa lässt Mama liegen und geht mit Timothy den Strand entlang. Nach einer Weile schaut er hinaus aufs Meer und sagt zu seinem Papa: "Papa, schau mal wie die Erde atmet", und Papa antwortet, "nein, Timothy, die Erde atmet nicht, das sind Wellen und die sind von Ebbe und Flut beeinflusst. Mit der Ebbe ist ein niedrigerer Wasserstand und mit der Flut ist ein höherer. Es hat mit der Anziehungskraft zwischen Sonne und Erde und Mond und Erde zu tun. Aber ich bin mir sicher, du lernst das bald in der Schule".
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- Kategorie: Keyshagℇschichten von 2021
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- Autor(en): Andrews-Wecker [Lesley]
- Gechannelt | Gesprochen von: Andrews-Wecker [Lesley]
- ₳ Transkribiert von: Ursula [ursi]
- Aufgezeichnet von: Thomas
Es war ein wunderschöner Tag am Strand gewesen und Timothy war freiwillig ins Bett gegangen, weil seine Mama ihm versprochen hatte, eine Gutenachtgeschichte vorzulesen.
Nachdem er seine Zähne geputzt und die Haare gekämmt hatte, stieg er in sein kuscheliges Bett. Mama kam ins Zimmer hinein, machte die Nachttischlampe an und rückte Timothy in seinem Bett zurecht.
"Na, mein Lieber, heute Abend erzähle ich dir eine Geschichte über den goldenen Apfelbaum.
Es war einmal ein goldener Apfelbaum. Er wuchs in dem Land hinter den Bergen, bei den sieben Zwergen. Er war heiß begehrt wegen seiner goldenen Äpfel. Leider gab es aber viele Leute, die die Äpfel klauen wollten, um sich zu bereichern und sie taten alles in ihrer Macht, um sie zu bekommen. Nur, jedes Mal, wenn die bösen Menschen in die Nähe des Baumes kamen, vergaßen sie, warum sie überhaupt zu diesem Baum gereist waren.
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- Hauptkategorie: Keyshagℇschichten
- Kategorie: Keyshagℇschichten von 2021
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- Autor(en): Wecker [Leonhard]
- Gechannelt | Gesprochen von: Wecker [Leonhard]
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- Aufgezeichnet von: Thomas
Hans spielte im Garten. An der Ecke war ein Bohnenkern eingepflanzt und man sah den Schössling bereits durch die Erde spitzen. Tags darauf besuchte er wieder den Bohnenkeim und sah voller Erstaunen, dass dieser bereits einige Meter hochgeschossen war. Am nächsten Tag war sein erster Gang zu seiner Bohne. Und - oh Gott - sie war bereits groß wie ein Baum. "Der ist ja ideal zum Hochklettern", sagte er sich.
Gesagt, getan. Er kletterte den Baum hoch. Der Abstand der Äste war ideal zum Klettern, alles ging mühelos. Und während er kletterte, wuchs auch der Baum unbeeindruckt immer weiter.
Als er nach einiger Zeit runterschaute, sah er die Erde nur noch ganz klein, so hoch war er schon gekommen. Und wie war das schön, so ganz da oben!
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- Kategorie: Keyshagℇschichten von 2021
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- Autor(en): Helene [Helene]
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- Aufgezeichnet von: Thomas
Wenige Zentimeter über dem Waldboden liegt ein Märchenreich. Ein Reich, bevölkert von erstaunlichen Gewächsen. Es sind kleine Pilzgewächse. Pilze mit braunen und gelben Hüten. Manche Hüte sind rot mit weißen Punkten verziert. Andere Hüte sehen aus, als wären sie mit kleinen Schokostreusel bestreut.
„Duckt euch, da kommen Zweibeiner“.
„Zieht eure Krempe ein und macht euch ganz klein“!
„Sizzt, still, die Menschen wollen uns fressen“!
„Sizzt“!
„Uff, die Menschen sind weg, sie haben uns Himmel sei Dank nicht entdeckt“.
„Weißt du, manche Menschen wissen gar nicht, wie dumm sie sind. Sie haben Programme in sich eingepflanzt bekommen, die ihnen befehlen, dass sie automatisch dienen müssen.
Haha!
Ja, ha, dienen: Sie müssen dem Vaterland dienen; dem König dienen; dem Arbeitgeber dienen.
Bei den Beamten heißt es sogar auch, sie gehen in den Dienst.
Und wenn sie mal keinen Dienst haben, was machen sie dann? Dann gehen sie in ein Fitness-Studio und rackern sich ab. Sie machen Übungen, die der Gesundheit des Körpers dienen".
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- Hauptkategorie: Keyshagℇschichten
- Kategorie: Keyshagℇschichten von 2021
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